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Bleiverglasungen

Eine der ältesten Anwendungsmöglichkeiten des Werkstoffes Glas ist die Verarbeitung zur Bleiverglasung. Hierfür werden Zeichnungen im Maßstab 1:1 verwendet, die als Schablonen ausgeschnitten werden. Die zuvor ausgesuchten Gläser, die Palette reicht vom einfachen Fensterglas über farbige und farblose Gussgläser, bis hin zu maschinell hergestellten oder mundgeblasenen Echtantikgläsern, deren Farbpalette durch opalisierende, opake und Überfanggläser ergänzt wird, werden passend zugeschnitten und mit Profilen aus Blei miteinander verbunden.
Die Bleiprofile gibt es von 4 bis 30 mm und sind auch mit Stahleinlage zur besseren Stabilisierung erhältlich. An Stelle des Bleiprofils finden auch Bleisprossen mit Messingüberzug und solche aus Leichtmetall in verschiedenen Eloxaltönen Verwendung. Die Verbindungspunkte bei der Bleiverglasung werden zur Fixierung verlötet. Messingsprossen werden ebenfalls gelötet, bei den Eloxalsprossen werden die Kreuzpunkte durch stecken gebildet.
Die einfachste Art der Bleiverglasung ist eine Rechteckaufteilung, auch geometrische und figürliche Muster können erstellt werden. Wertvollere Arbeiten können hierdurch gestaltet werden, bis hin zu hochwertigen Ausführungen künstlerischer Entwürfe, auch Gestaltung mit Glasmalerei ist möglich.

Bleiverglasungen finden Ihre Anwendung in anspruchsvollen Gebäuden, im Kirchenbau, bei Möbeln und im Bauwesen allgemein. Ob bei Ihnen zu Hause, in Praxen, in öffentlichen Gebäuden, in Kirchen oder in Gaststätten und anderen Lokalitäten – Bleiverglasungen setzen Akzente.